Does Your Mother Know? … Mamma Mia!

07Sept2013

 

Heute wurde nach Ikea, Elch, Pippie und dem Knäckebrot Klischee Nummer fünf begutachtet und für gut empfunden. Ein Meeting mit Agneta, Björn, Benny und Anni stand auf dem Tagesplan und nebenbei wurde auch noch ein bisschen sozialer Kontakt geknüpft. Unser Ziel: ABBA – Museum in Stockholm. Mit der Fähre ging´s ab nach Djurgarden, einer der vielen Nebeninseln von Stockholm. Dort angekommen ist man im Mittelpunkt der Touristenattraktionen: Freizeitpark, Vasamuseum, Tierpark, und eben auch das ABBA Museum. Das ist Mamma – Mia live und man befindet sich direkt im Paradies des schmetternden Popsängers. Schon auf der Toilette ( ja, Männlein und Weiblein gemischt) läuft Abba Musik. (Sie könnten es noch ein bisschen themenorientierter gestalten, wie ich finde, und Titel wie „Me And I“ oder „One Man One Woman“ oder auch „I Saw It In The Mirrow“ spielen, aber das nur ein kleiner Tip am Rande. -haha).

Dann geht’s ab in die ABBA - Welt und es heißt „Dancing Queen“, „Rock Me“ und „Dance“, indem man sein eigenes Musikvideo gestalten kann, visuell in die Kostüme der vier (!) hübschen Ponyträger schlüpfen und auch sein kleines Stimmchen zum Besten geben kann. Das alles lässt sich sehr bequem über einen Code im Internet abrufen, sodass man ein schönes Souvenir für zu Hause hat. Apropos Souvenir, die hübschen vier lassen sich in diversen Arten mit nach Hause nehmen, sei es auf dem T – Shirt, Button, Tasche oder Stift, am Ende heißt es wohl oder übel „Money, Money, Money!“ (that´s not so funny). Titel wie „Ring Ring“ werden durch ein mysteriöses Telefon verkörpert, dessen Nummer nur vier Personen auf der Welt haben. Hm, wer das wohl sein mag?!

Nett ist auch das Klavier, welches nicht im Museum steht, sondern in Björns Haus. Wenn der Herr dann spielt, wird das ins Museum übertragen. Allerdings muss ich gar nicht soweit fahren, denn ein paar Straßen weiter hat er sein kleines Anwesen ( eigene Insel mit zweiseitiger Zufahrt. O-ha.), wenn also das Fenster offen steht, könnt ich ja mal lauschen, ah ne, ich vergaß, die Auffahrt ist noch zu überwinden.

 

„So long“ kann man in dem Museum verbringen und „The Visitors“ stehen voll „Under Attack“ vor lauter Eindrücken und alten ABBA Dingen. „When All Is Said And Done“, geht man vergnügt mit einem Lächeln im Gesicht und einem oder auch mehreren Ohrwürmern im Ohr nach Hause.